Containment bewegt die Pharma
Containment bewegt die Pharmaindustrie: Oft sind neue Arzneimittel in geringer Dosis wirksam. Der Grund sind die hochaktiven Wirkstoffe. Die Anwender und Patienten haben davon großen Nutzen. Für die Hersteller bedeutet dies: Das Personal ist wegen der komplexen toxikologische Bewertungen besonders zu schützen. Auch die gesetzlichen Anforderungen, in Europa speziell die GMP Regelungen, fordern Maßnahmen wie Containment. Diese wachsende Sensibilisierung treibt die technologische Weiterentwicklung von Containment Anlagen in der Pharmaproduktion und den Laboren voran. Eher mehr Schutz als zu wenig ist die Tendenz.
Was versteht man unter primärem Containment?
Als primäres Containment werden diejenigen Maßnahmen bezeichnet, die die Ausbreitung von einer Substanz aus dem eigentlichen Produktionsequipment reduzieren.
Quelle: ISPE D/A/CH CoP Containment Handbuch
ISPE D/A/CH Handbuch
Eine Arbeitsgruppe (Community of Practice CoP) Containment der ISPE D/A/CH widmet sich regelmäßig dem Thema. Als Ergebnis der aktuellen und praxisnahen Regularien- und Technologiebetrachtung ist das Containment Handbuch entstanden. Das Handbuch soll die beteiligten Funktionen unterstützen, sich besser auf den Kundennutzen zu orientieren, die Kosten der Produktion zu senken und die Produktqualität im Sinne des Kunden zu verbessern
Inhalt
Die Inhalte sind nach dem Containment Handbuch Kapitel 6.1 Primäres Containment gegliedert:
IsolatorenIsolatoren als primäres Containment
Systeme mit turbulenzarmer VerdrängungsströmungLaminar Flow Systeme
Restricted Access Barrier SystemRABS
TransfersystemeRapid Transfer Port RTP
Doppelklappen-Systeme
Doppelkegel-Systeme
Folienanschluss-Systeme
ProbenahmeProbenahme
Probenehmer
SaugfördersystemePneumatische Saugfördersysteme
EinwegtechnologienEinwegisolator
Endlosliner-Systeme
Folienverschluss-Systeme
AbsaugungenLokale Absaugungen
WerkbänkeSicherheitswerkbänke