Containment bewegt die Pharma
Containment bewegt die Pharmaindustrie: Oft sind neue Arzneimittel in geringer Dosis wirksam. Der Grund sind die hochaktiven Wirkstoffe. Die Anwender und Patienten haben davon großen Nutzen. Für die Hersteller bedeutet dies: Das Personal ist wegen der komplexen toxikologische Bewertungen besonders zu schützen. Auch die gesetzlichen Anforderungen, in Europa speziell die GMP Regelungen, fordern Maßnahmen wie Containment. Diese wachsende Sensibilisierung treibt die technologische Weiterentwicklung von Containment Anlagen in der Pharmaproduktion und den Laboren voran. Eher mehr Schutz als zu wenig ist die Tendenz.
Prozessanforderungen im Containment-Umfeld
Die pharmazeutische Herstellung unterteilt man in die drei Hauptgruppen Wirkstoffherstellung, pharmazeutische Herstellung und BioTech-Aseptische Herstellung. Jeder dieser Bereiche hat eigene Anforderungen an Containment, wobei die Schnittstellen zu den unterschiedlichen Herstellungsverfahren oftmals identisch sind. Das eLearning-Modul behandelt die Prozessanforderungen bei den drei Hauptgruppen.
ISPE D/A/CH Handbuch
Eine Arbeitsgruppe (Community of Practice CoP) Containment der ISPE D/A/CH widmet sich regelmäßig dem Thema. Als Ergebnis der aktuellen und praxisnahen Regularien- und Technologiebetrachtung ist das Containment Handbuch entstanden. Das Handbuch soll die beteiligten Funktionen unterstützen, sich besser auf den Kundennutzen zu orientieren, die Kosten der Produktion zu senken und die Produktqualität im Sinne des Kunden zu verbessern.
Inhalt
Die Inhalte sind an dem Containment Handbuch Kapitel 5 Prozessanforderungen orientiert:
AllgemeinesPharmazeutische Herstellung
WirkstoffeWiegeisolator
Reaktor-Rühbehälterbeschickung
Trocknerentleerung
GalenikWiegeisolator
Granulation inkl. Trocknung
Zerkleinern - Mahlen
Zerkleinern - Sieben und Sichten
Tablettierung, Coating, Verpackung
Kapselabfüllung
BioTech-AseptikWiegeisolator
Sterile Fill & Finish